Hattingen hat eine Senioren-Rikscha

Von der Initiative „Radeln ohne Alter“ in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen inspiriert, geht jetzt ein ehrenamtliches Team mit der Hattinger Senioren-Rikscha an den Start.
Das Ziel: Senioren und Seniorinnen und anderen Hattingern mit eingeschränkter Mobilität Ausflüge mit der Fahrrad-Rikscha ermöglichen.
Die Menschen können ganz einfach wieder auf Radtour gehen, obwohl sie selbst nicht mehr auf den Sattel steigen und in die Pedale treten könnten.
Angestoßen wurde das Projejkt noch vom ehemaligen Pastoralreferenten der Pfarrei, Udo Kriwett.
Der Löwenanteil der Finanzierung stammt aus dem Innovationsfonds des Bistums Essen.
Die ersten „Piloten“ haben schon ihr Training mit dem dreirädrigen E-Bike hinter sich.
Jetzt sucht das Organisations-Team um die beiden Ehrenamtlichen Martin Plewnia und Georg Böckenförde sowie den Pastoralreferenten der katholischen Pfarrei, Benedikt Poetsch, weitere Radbegeisterte, die ehrenamtlich mitmachen.
Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein und einmal oder zweimal im Monat Zeit haben, das Tret-Taxi zu übernehmen.


„Es ist doch wunderbar, sein Hobby, das Radfahren, mit etwas Nützlichem zu verbinden und Menschen zu helfen“, sagt Martin Plewnia, passionierter Radfahrer.
Wenn sich genug Piloten gefunden haben, sollen nach und nach unter anderem Senioreneinrichtungen in Hattingen angesprochen werden.
Das wird u.a. Georg Böckenförde übernehmen, der als rechtlicher Betreuer arbeitet und sich nun ehrenamtlich im Organisations-Team der Hattinger Senioren-Rikscha einsetzt.

Info und Kontakt finden Sie HIER

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